“Die Erinnerung überstandner Schmerzen ist Vergnügen.” Goethe

Gelenkschmerzen

Gelenkschmerzen sind einer der häufigsten Erkrankungen des menschlichen Organismus. Sie werden ausgelöst durch den jahrelangen Verschleiß, Entzündungen, äußeren Einwirkungen, wie Stürzen, Frakturen und Stoffwechselerkrankungen. Häufige Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates sind Arthrose, Arthritis oder die Gicht. Wobei bei der Arthrose es sich um eine reine Verschleißerkrankung handelt, wodurch die Knorpelmasse, die sich zwischen den beiden Knochen befindet, sich zunehmend abnutzt. Dadurch entsteht ein unangenehmer, lokaler Schmerz, der besonders durch die Bewegung des Gelenkes entsteht. Weiterhin können Gelenkschmerzen durch einen Ruhe-, Belastungs- oder Ermüdungsschmerz gekennzeichnet sein. Wird der entsprechende Körperteil fehl- oder erhöht belastet, vergrößert sich der Schmerz bzw. können Fehlstellungen der Hand oder des Fußes die Folge sein.

Durch evtl. Luxationen der Gelenkkugel nehmen Gelenkdeformitäten zu. Dieses entsteht hautsächlich im Hand- oder Fußbereich. Die Gelenkschmerzen werden durch die Verschiebung der Finger- oder Zehen bedingt.

Dennoch sind Gelenkschmerzen ebenfalls durch Entzündungen im Bereich der Gelenkkapsel möglich. Durch Veränderungen oder Entzündungen der Strukturen im Gelenk, wie die Meniski, Bursen oder weiteren Weichteilen, sind oftmals heftige und stechende Schmerzen vorprogrammiert.

Eine weitere Ursache für Schmerzen im Gelenkbereich sind Rupturen oder Frakturen. Das Gelenk benötigt für die Stabilität, z.B. Kreuz- oder Kollateralbänder, die das Gelenk in ihrer Form behalten. Durch äußere Gewalteinwirkungen können diese Strukturen verletzt werden und zu unerträglichen Schmerzen beitragen. Das Gelenk beginnt anzuschwellen und ist somit stark bewegungseingeschränkt.

Die Behandlungsmöglichkeiten von Gelenkschmerzen sind sehr vielfältig. Zu einem ist die medikamentöse und konservative Behandlung eine Alternative, wobei schmerzhemmende Substanzen dem Körper zugeführt werden. Auch Wärmebehandlung oder Moorbäder können den Gelenkschmerz lindern. Desweiteren sind durch begleitende Therapien Gelenkschutzmaßnahmen notwendig, um das betroffene Gelenk/ die betroffenen Gelenke ökonomisch zu belasten.

Sind diese Behandlungsmaßnamen nicht ausschlaggebend den Schmerz zu reduzieren, können durch operative Maßnahmen Schmerzlinderungen verschafft werden, wie z.B. eine Gelenkversteifung oder die Entnahme von entzündetem Gewebe oder Knochenteilen, um den Schmerz zu verringern oder das schmerzfreie, aktive und physiologische Bewegungsausmaß zu erhöhen.

Die häufigsten Schmerzen

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